Mittelstadt + Region

Adaptionsfähigkeit von Planung in kleinen Mittelstädten im Kontext regionaler Transformationsprozesse

Ohne ihren regionalen Kontext sind Mittelstädte nicht vollständig fassbar. Wechselseitige Abhängigkeiten in regionalen Transformationsprozessen stellen Planer:innen auf den verschiedenen Ebenen vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Es wird angenommen, dass diese neuen Aufgaben und Herausforderungen durch den externen Transformationsdruck die Experimentierbereitschaft und das Hinterfragen routinierter Planungspraktiken/-prozesse im Sinne einer „Außeralltäglichkeit“ fördern. Vor diesem Hintergrund soll die Frage beantwortet werden, wie Planer:innen über Adaptionsprozesse einen externen Transformationsdruck innerhalb mulitskalarer Systeme auf lokaler Ebene aufgreifen und transformativ nutzbar machen können. Im Rahmen eines transformativen Forschungsansatzes sollen die analytisch gewonnen Erkenntnisse vor Ort reflektiert und diskutiert werden, um so als Impuls zur Implementierung von Veränderungen auf der prozessualen Ebene wirken zu können.

Bisherige Aktivitäten

  • Explorative Interviews mit Vertreter:innen der Mittelstädte

  • Thematische Eingrenzung und Entwicklung von Forschungsfragen

  • Ausarbeitung eines Exposés und Auswahl der Fallstudien

Nächste Schritte

  • Vertiefende Erkundung der Mittelstädte

  • Interviews mit Mitarbeiter:innen der Stadtplanungsämter

Dieses Thema wird bearbeitet von Christiane Schubert.