Beide entwickeln sich im Verlauf des Kollegs im Wechselspiel – vergleichbar mit einer Doppelhelix. Konzipieren, machen, reflektieren, analysieren sind eng miteinander verzahnt. Das ist nicht nur für die Doktorandinnenausbildung nützlich. Jegliche Form von Planung und Gestaltung profitiert von einem reflexiven Moment. Als Planer:innen sollten wir lernen, geeignete Rückspiegel zu entwickeln und einzusetzen. Damit ist es möglich, die Wirkung des eigenen Tuns, die relevanten Kontextbedingungen oder auch Veränderungen im Zusammenspiel der Akteurslandschaft, in die wir selbst eingebettet sind, besser zu verstehen. Die Verbindung aus Beforschung und Gestaltung räumlicher Prozesse ist ein Kerninteresse des Lehrstuhls für Planungstheorie und Stadtentwicklung.

Weitere Infos: www.pt.rwth-aachen.de