Auf nach Deggendorf!

von Anastasia Schubina

Nach der intensiven Schreibphase, in der wir unsere Exposés erstellt und damit die Forschungsvorhaben konkretisiert haben, war die Stadterkundung von Deggendorf  vom 6. bis zum 8. April 2021 eine willkommene Abwechslung. Digital bestand bereits seit Anfang des Jahres ein reger Austausch mit der Stadt Deggendorf, aus dem eine Projektidee für eine Fallstudie entstanden ist. Nun endlich die Stadt vor Ort zu erforschen und zumindest einige Akteur:innen dort kennen zu lernen, mit denen ich zusammenarbeiten möchte, war sehr bereichernd.

In den drei Tagen habe ich in mehreren Streifzügen mit Fotoapparat und Skizzen- und Notizheft ein Gefühl für die Stadt gewinnen können. Erste Gespräche und Interviews, sowie eine Stadtteilbegehung, bei der die Methode der Subjektiven Karten erprobt wurde, waren inspirierend und erkenntnisreich. So konnte ich mein Wissen über die Stadt und ihre Räume um die Kenntnisse und Erfahrungen der dort beruflich oder ehrenamtlich tätigen Menschen erweitern.

Dabei bin ich von vielen Seiten auf ein hohes Maß von Engagement gestoßen, das mich optimistisch stimmt und motiviert, gemeinsam einen Beitrag zum Wandel hin zu mehr Lebensqualität zu schaffen.

Ich habe mich durch den herzlichen Empfang der Stadtverwaltung Deggendorf, die mir einen schönen Arbeitsplatz im Rathaus zur Verfügung gestellt hat, als Agentin vor Ort angekommen und startklar gefühlt. Ich freue mich schon sehr auf weitere Erkundungen zum Thema und darauf, in Deggendorf aktiv zu werden!

Projektbrainstorming am Plan im Rathaus
Entdeckungen beim Streifzug durch die Stadt
Festliche Fußgängerzone in der Abenddämmerung
Heterogene Bebauung im Stadtteil Schaching