Aneignung von Raum
Aneignung von Raum und ihre Potenziale für die Gestaltung
Aneignung von Raum bedeutet sich aktiv mit der Umwelt auseinanderzusetzen und diese mitzugestalten, am Raum teilzuhaben und sich damit zu identifizieren. Ich untersuche Aneignungsprozesse und das Zusammenspiel von Aneignung und Gestaltung. Es entsteht ein Konzept, das Planenden Aufschluss über die vielfältigen Potenziale für die Gestaltung gibt. Damit wird eine Gestaltungspraxis gestärkt, die Aneignung nicht als widerständige Bewegung, sondern als Bereicherung versteht. So kann gemeinwohlorientierte und kooperative Stadtentwicklung lebendige, ästhetische und gerechte Räume schaffen. Dies kann durch die Öffnung der Planung, also Implementierung von Aneignung, gelingen. Ein möglicher Weg hin zu einer offenen dynamischen Planungskultur wurde gemeinsam mit Akteur:innen einer Stadt aus dem Netzwerk in dem Realexperiment Mitmach-Box erprobt.
Bisherige Aktivitäten
Reflexion vor Ort: Entwicklungen 1 Jahr nach Ende des Experiments „Mitmach-Box“
Konferenzteilnahmen an internationalen Konferenzen: Planning vor Action, Repurposing Places, Integrated Planning in a World of Turbulence
Auswertung des Projektes „Mitmach-Box“
Digitaler Dialog „Identifikation und Identität“
Nächste Schritte
Schreibprozess
Dieses Thema wird bearbeitet von Anastasia Schubina.